Juni 22, 2022 3 min lesen 2 Kommentare
Heute begeben wir uns auf eine kurze Reise zurück in die 80er Jahre. Zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt, als diese beiden Seiko-Uhren das Licht der Welt erblickten und das Jahrzehnt damit in der Geschichte der Uhrmacherei noch bedeutsamer machten.
Warum verdienen diese Taucheruhren aus Titan inmitten so vieler anderer Uhren aus den 80er Jahren Erwähnung?
Man denkt zunächst an das Material, aus dem sie gefertigt sind. Das ist aber nicht der Hauptgrund. Obwohl Titan noch immer nicht zum Standard gehört, war es in der Uhrenindustrie keineswegs ein neues Material. Seiko beispielsweise verwendet es schon seit über einem Jahrzehnt.
Was diese beiden Uhren damals von anderen Modellen abhob und sie auch heute noch auszeichnet, ist ihr ungewöhnliches Aussehen. Schließlich verdanken sie daher auch ihren Spitznamen.

Seiko Diver 7C46-6010 aus Volltitan mit einer aschenbecherähnlichen Lünette – die Inspiration für den Spitznamen
Und zwar ein gut gewählter. Selbst heute noch wissen Kenner des Seiko-Katalogs sofort, welche Modelle gemeint sind, wenn man von Seiko-Aschenbechern spricht. Für alle anderen folgt hier eine kurze Geschichte, die sie Ihnen näherbringt.
Wenn man sie zum ersten Mal sieht, wird sofort klar, woher sie ihren Spitznamen „Aschenbecher“ haben. Die abgerundeten Kanten, die Kerben, die Robustheit, die Unzerstörbarkeit und die einseitig drehbaren Titanlünetten verkörpern den für die damalige Zeit typischen Büroaschenbecher.
Das sind alle Merkmale des Seiko Aschenbechers 7C46-6009 aus Titan. Alle anderen Teile dieses Modells sind aus Edelstahl gefertigt.
Das futuristische Design der Seiko-Aschenbecher wird durch sorgfältig ausgewählte Uhrenarmbänder abgerundet. Links: Seiko 7C46-6009 mit geripptem Nylon-Uhrenarmband; rechts: Seiko 7C46-6010 mit einem FKM Schnellverschluss-Kautschuk-Uhrenarmband
Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal zur 6010 sind die gelben Akzente an der Lünette, dem Zifferblatt und dem Sekundenzeiger, die einen eleganten Kontrast zum mattschwarzen Zifferblatt bilden. Die markanten Stunden- und Minutenzeiger sowie die große Krone unterstreichen das sportliche Design dieser attraktiven Taucheruhr.
Die Seiko Ashtray 7C46-6010 hingegen, obwohl sie das gleiche Design aufweist, wirkt etwas anders. Da sie vollständig aus Titan gefertigt ist, ist sie leichter als die 6009. Zudem bildet das komplett schwarze Zifferblatt einen Kontrast zu den weißen Zeigern und Indizes. Das Ergebnis: ein seriöseres Erscheinungsbild.

Das bewährte 7C46-Quarzwerk im Inneren der Seiko Ashtray 7C46-6010 und 6009 Taucheruhren
Die Modelle 7C46-6009 und 7C46-6010 weisen natürlich viele Gemeinsamkeiten auf. Für ihre präzise Funktion sorgt das bewährte Quarzwerk 7C46. Es ist robust, antimagnetisch und hält nachweislich auch den schwereren Zeigern der Aschenbecher stand. Zudem ist es unempfindlich gegenüber einem breiten Temperaturbereich.

Das maskuline Erscheinungsbild der Seiko Titanium Diver 7C46-6010, verstärkt durch eine Retro Razor QR-Gurt
Letzteres ist ein wesentliches Merkmal für Taucheruhren, insbesondere für solche, die für Tauchgänge bis 600 m geeignet sind, wie beispielsweise die Modelle 6009 und 6010. Darüber hinaus unterstreichen ein leicht ovales Kristallglas, ein verschraubter Gehäuseboden und ein 15,5 mm dickes Gehäuse mit 45 mm Durchmesser das maskuline Erscheinungsbild der Ashtray-Uhren.

Der verschraubte Gehäuseboden der Seiko Professional Titanium 7C46-6010
Andererseits sind diese auffälligen Uhren trotz ihres massiven Aussehens angenehm zu tragen und sitzen bequem an Handgelenken jeder Größe. Ein weiterer Pluspunkt ist ihr zeitloses Design. Sie wirken heute genauso attraktiv wie in den 80er-Jahren.Und sie lassen sich mühelos mit verschiedenen erhältlichen Uhrenarmbändern kombinieren, wodurch sich ihre Tragemöglichkeiten und Kombinationsmöglichkeiten mit unterschiedlichen Kleidungsstilen erweitern.

Verschiedene Einsatzmöglichkeiten für Aschenbecher. Links: Seiko Diver 7C46-6009 mit militärgrünem, geripptem Nylonarmband; Rechts: Seiko Diver 7C46-6010 kombiniert mit Schwarzes FKM-Kautschukarmband für Taucher
Seiko-Aschenbecher sind aufgrund ihrer faszinierenden Ästhetik und der Tatsache, dass sie nur etwa acht Jahre lang produziert wurden, immer schwerer zu finden. Wer jedoch den Gebrauchtmarkt im Auge behält, kann durchaus einen ergattern.
Sie kommen gelegentlich doch vorbei, sogar in nahezu unberührten Gebieten. condition.Naturally, es ist immer zu einem hohen Preis erhältlich, insbesondere im Vergleich zum ursprünglichen Listenpreis.
Der Besitz eines 6009 oder 6010, oder gar beider, ist jedoch eine unschätzbare Investition für diejenigen, die sich für immer in deren ursprüngliche Funktionen verliebt haben.

Das zeitlose, moderne Design der Seiko Titanium 7C46-6010 wird ergänzt durch Rollball Version II QR Schnellverschluss-Uhrenarmband
Externe Referenz
Verfasst von S.K., Bilder von Toni
Juni 02, 2025
Purchased my 6009 in 1985, worn it almost every day from the topics to alpine country its stood up to everything over 40 years and just keeps going. 6 battery changes and 5 band’s later it’s my only watch.
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Strapcode CS Team
Juni 03, 2025
Hi @Eric
That’s an amazing story—40 years of daily wear through all kinds of conditions is true testament to the 6009’s durability. Six batteries, five bands, and still going strong—clearly more than just a watch, it’s part of your journey. Thanks for sharing!
Many Thanks,
Strapcode Team